
Kronen Zeitung
KONTER NACH SEITENHIEB
Rangnick: „…dann stimmt was mit der Tabelle nicht“
Der Sager von Teamchef Mircea Lucescu („Die Österreicher spielen seit Jahren mit der gleichen Mannschaft“) wurde bei der Pressekonferenz am Freitag vor dem ÖFB-Spiel gegen Zypern eine kleine, aber feine Nebenrolle. Einen Konter konnte sich Ralf Rangnick jedoch nicht verkneifen.
Zur Vorgeschichte: Nach der unglücklichen 0:1-Niederlage vor einem Monat in Rumänien hatte sich das ÖFB-Team einen Seitenhieb von Mircea Lucescu gefallen lassen müssen. „Die Österreicher spielen seit Jahren mit der gleichen Mannschaft. Das kann ein Vorteil sein, aber auch ein Nachteil, weil die Gegner mittlerweile genau wissen, wie sie spielen“, hatte der 80-Jährige bemängelt.
„Völlig unerheblich, was er sagt“
Jetzt folgte die Retourkutsche von Ralf Rangnick. „Das interessiert ungefähr so, wie wenn in Peking ein Sack Reis umfällt, was der sagt, wir spielen morgen gegen Zypern. Insofern ist es völlig unerheblich, was der rumänische Trainer sagt“, meinte der ÖFB-Teamchef, als er bei der Pressekonferenz gefragt worden war, ob er sein Team nun „unausrechenbarer“ gemacht habe.
„Wir haben im Moment noch fünf Punkte mehr als Rumänien. Wenn wir so leicht auszurechnen wären, dann stimmt was mit der Tabelle nicht“, konterte Rangnick. „Wir haben dann unsere besten Spiele gemacht, wenn wir eine Top-Kombination aus Spielfreude und hoher Intensität hatten. Genau darum geht es morgen. Wenn wir das schaffen, dann kann uns auf jeden Fall schon mal nicht mehr Rumänien überholen.“
Freude bereiteten Rangnick jedenfalls die Trainingsbedingungen der vergangenen Tage in Zypern. „Besser hätte es nicht sein können“, betonte der 67-jährige Deutsche. Nachsatz: „Ich freue mich auf das Spiel!“
Die Ausgangslage
Zur Ausgangslage: Ein Sieg am Samstag (18 Uhr/live im sportkrone.at-Ticker) in Limassol gegen Zypern würde die erste WM-Teilnahme seit 1998 bedeuten, sofern Bosnien-Herzegowina knapp drei Stunden später daheim gegen Rumänien nicht gewinnt. Sollte es mit dem Ticket für die Endrunde 2026 am Samstag nicht klappen, können es die Österreicher am Dienstag in Wien gegen Bosnien immer noch aus eigener Kraft schaffen.
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Bild: AFP/APA/Joe Klamar















